Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend – und wie man sich bettet, so liegt man bekanntlich. In diesem Beitrag stelle ich Dir meine neue “Schlafunterlage” vor: Die Emma Matratze – OEKO-Tex® 100-zertifiziert und mit einem Matratzenkern made in Germany. Außerdem möchte ich Dir passend dazu 5 einfache Tipps für besseren Schlaf geben.
Schon seit einigen Monaten spielte ich mit dem Gedanken, mir eine neue Matratze zuzulegen – immerhin hatte die alte in der Tat schon bessere Zeiten erlebt: Durch jahrelange Benutzung vollkommen durchgelegen, kaum mehr stützend und mit einem optisch wenig ansprechenden, verkohlten Matratzenbezug (was meiner Naivität geschuldet ist, einen Bezug aus Polyester in den Trockner zu stecken) lag sie da, mehr Schein als Sein. Tagtäglich quälte ich mich mit einem neuen Wehwehchen aus dem Bett: Hatte ich tags zuvor noch über einen steifen Nacken geklagt, schmerzte am nächsten Tag die Schulter. So konnte es nicht mehr weitergehen – immerhin soll Schlaf erholsam sein, die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und neue Energie für den Tag geben.
Mit Emma im Bett: Meine neue Emma Matratze
Angesichts der oben genannten Tatsachen war ich gleich Feuer und Flamme, als ich die Anfrage erhielt, die Emma Matratze zu testen. Um es also gleich vorweg zu kennzeichnen: Diese Matratze wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Wie immer berichte ich jedoch frei Schnauze, was ich darüber denke.
Ganz so leicht kommt uns natürlich kein Test-Objekt auf den Blog. Bevor ich zusagte, wurde ein wenig Recherche betrieben. Herstellungsbedingungen, Zertifikate, etc. – auf einem Blog über nachhaltigen Lifestyle wollen solche Dinge natürlich vorher geprüft werden.
Daher gleich ein paar Hard Facts zu meiner neuen Matratze:
- Die Emma Matratze wird in mehreren Produktionsschritten hergestellt (hier findest Du ein kleines Youtube-Video zur Produktion der Matratze). Der Matratzenkern ist Made in Germany. Das Unternehmen kooperiert dafür mit einem lokalen Hersteller in Westfalen.
- Emma wird von diesem Hersteller direkt an den Kunden geliefert – so werden Kosten für Zwischenhändler gespart.
- Die Emma Matratze ist OEKO-Tex® 100 zertifiziert (Zertifikatsnr.: 16.0.93305), was bedeutet, das sie auch für Säuglinge geeignet ist.
- Emma hat sich zudem mit der privaten Flüchtlingshilfe Wuppertal zusammengetan und im Rahmen dieses Projekts Emma Matratzen gespendet, damit die Flüchtlinge nach der langen, beschwerlichen Reise endlich wieder besser schlafen können.
Wenn Du dem Matratzenkauf im Internet kritisch gegenüber stehst, kann ich Dich beruhigen: Du darfst auf Emma 100 Tage lang ohne Risiko probeliegen und die Matratze bei Nichtgefallen wieder abholen lassen. Zudem wird eine Garantie von 10 Jahren auf die Formbeständigkeit und Haltbarkeit der Kernmaterialien gewährt.
Die Emma Matratze besteht aus druckentlastenden Materialien, die genau aufeinander abgestimmt sind und laut Hersteller bei jedem Körpergewicht für ein ideales Verhältnis aus Weichheit und Stützwirkung sorgen. Emma ist damit für alle Personen zwischen 50 kg und 130 kg geeignet.
Die Matratze ist in insgesamt 7 verschiedenen Größen erhältlich. Geliefert wurde die Emma in einem, verglichen mit ihrer Größe,
wirklich kleinen Paket, in dem sie ganz eng zusammengerollt war. Mein Bettgestell hat die Maße 140×200 cm – und auch wenn es in Anbetracht des doch recht kleinen Pakets zuerst nicht so aussah: Die entsprechende Emma passt ganz wunderbar darauf.
Obwohl die Matratze etwas höher ist als die, die ich zuvor hatte, passt ein herkömmliches Spannbettlaken darauf. Dieses wäre prinzipiell gar nicht nötig – der Bezug der Emma Matratze kann per Reißverschluss ganz einfach abgezogen und gewaschen werden. Da meine Waschmaschine ziemlich klein ist und sich doch immer wieder Bjarkis durch die Gegend fliegende Haare auf dem Bettzeug tummeln, bevorzuge ich das Spannbettlaken. Dieses ist durch die geringere Größe einfacher zu reinigen.
Die Emma Matratze im Test: Mein Fazit
Drei Wochen bette ich mein müdes Haupt nun schon auf die neue Matratze. Und, wie fühlt sich’s an?
Zu Beginn sehr weich. Als ich mich das erste Mal auf meinen neuen Schlafplatz niedergelassen habe, keimte in mir die dunkle Vermutung auf, dass mir diese Matratze trotz meines eher geringen Körpergewichts wohl leider etwas zu weich ist. Als Rücken- und teilweise auch Bauchschläferin bevorzuge ich recht harte, stützende Matratzen.
Aber ich wartete einfach ‘mal die erste Nacht ab.
Und siehe da: Am nächsten Morgen erwachte ich das erste Mal ohne Schmerzen in Schultern, Nacken, Rücken & Co. Was mir zudem aufgefallen ist: Auf meiner alten Matratze habe ich so gut wie nie durchgeschlafen. Nicht dass ich jetzt die halbe Nacht wachgelegen wäre – aber ich wachte jede Nacht mindestens einmal kurz auf, weil ich beispielsweise auf die Toilette musste. In den vergangenen Wochen auf der neuen Emma Matratze ist das höchstens 2-3 Mal der Fall gewesen – also auch in Sachen “Durchschlafqualität” eine deutliche Verbesserung.
Wir haben viel in die Entwicklung der Emma Matratze investiert, damit sie Dich ideal stützt und gleichzeitig entlastet. Das erreichen wir durch die Kombination von 3 speziellen Schichten mit einer Gesamthöhe von 25 cm. Für beste Träume, jede Nacht.
Auch nach mehreren Wochen Probeschlafen bin ich von der Emma hellauf begeistert und möchte morgens gar nicht aus dem Bett – aber nicht, weil ich so schlecht geschlafen habe, sondern weil es einfach so bequem ist. Wenn man länger auf der Matratze liegt, ist sie übrigens gar nicht mehr zu weich, das Material passt sich vielmehr perfekt an den Körper an.
Die stützende Druckentlastung der Emma funktioniert laut Website des Herstellers so: Das Top Cover besteht aus einer speziellen veganen Klimafaser, die die Fähigkeit hat abgegebene Feuchtigkeit zu regulieren. Der darunter liegende Airgocell® Schaum bietet Komfort durch punktuelle Druckverteilung. Das Material des Schaums ist offenporig und dadurch ebenfalls atmungsaktiv. Als Zwischenschicht fungiert ein viscoelastischer Schaum, der auch für gute Stützung und Entlastung des Körpers sorgt. Die Basis bildet der Kaltschaum, der an den richtigen Stellen stützt und auch den nötigen Gegendruck bietet, damit in jeder Schlafposition bequem geschlummert werden kann.
Für eine erholsame Nacht: Meine 5 Tipps für richtig guten Schlaf
Schlaf ist so wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit, wird aber trotzdem häufig unterschätzt. Der Großteil der Menschen benötigt Studien zufolge ungefähr 8 Stunden Schlaf. Viele von uns schlafen jedoch bedeutend weniger. Chronischer Schlafmangel kann zu Übergewicht oder Bluthochdruck führen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Außerdem wirkt er sich negativ auf die Konzentrationsfähigkeit aus und geht häufig mit einer Schwächung des Immunsystems einher.
Damit es gar nicht erst so weit kommen kann, habe ich für euch einige nützliche Tipps zusammengefasst, die euch helfen können, mehr und vor allem besser zu schlafen.
1. Das Smartphone im Bett nicht mehr benutzen, Night Shift aktivieren oder die Farben umkehren
Dieser Tipp ist Dir wahrscheinlich bekannt – dennoch möchte ich ihn gleich an erster Stelle erwähnen: Die hellen Strahlen, die von elektronischen Geräten ausgehen, unterdrücken die körpereigene Produktion des Schlafhormons Melatonin. Melatonin regelt den Schlaf-Wach-Rythmus des menschlichen Körpers und nimmt daher eine essentielle Rolle ein, wenn es um einen ruhigen, entspannenden Schlaf geht.
Deshalb vor dem Einschlafen am besten nur noch einen kurzen Blick auf das Smartphone werfen. Wenn Du partout nicht auf Dein Handy im Bett verzichten willst, gibt es Alternativlösungen: Bei vielen Smartphones lassen sich in den Einstellungen die Farben umkehren, beim iPhone wurde mittlerweile die sogenannte “Night Shift”-Funktion eingeführt, die das weiße Licht in ein warmes, weniger blendendes umwandelt. Somit gelangen keine hellen Strahlen mehr an die Netzhäute und die Melatonin-Bildung wird nicht übermäßig gehemmt.
2. Zwinge Dich nicht zum Schlafen!
Es passiert immer wieder, dass man eigentlich schon längst im Bett sein sollte, der Körper sich aber einfach noch nicht in den Ruhemodus begeben möchte. Wer dann krampfhaft versucht einzuschlafen, scheitert häufig – und wird durch die innere Unruhe, die der Schlafmangel mit sich bringt, noch hibbeliger und unfähiger, endlich zur Ruhe zu kommen.
Deshalb gilt: Wenn man sich nicht müde genug fühlt, legt man sich am besten trotzdem schon in’s Bett anstatt noch weiter fernzusehen und liest beispielsweise noch ein paar Seiten in einem (nicht allzu aufregenden) Buch. Keinesfalls solltest Du Dich zu sehr stressen – sondern einfach abwarten, bis die Augen schwer werden und Du Dich müde genug fühlst.
3. Richtige Schlafkleidung tragen
Menschen lieben Rituale. Warum das so ist? Immer wiederkehrende Abläufe in sonst so schnelllebigen Zeit geben dem Leben Struktur, vermitteln Sicherheit und schenken das Gefühl von Beständigkeit und Halt. Deshalb sind Rituale so wichtig für Deine Psyche. Nur ein entspannter Geist kann auch ruhig schlafen.
Ich habe aus diesem Grund ein neues abendliches Ritual in meine Einschlaf-Routine eingebaut: Auch wenn ich häufig ohnehin schon in meiner “Relaxkleidung für Zuhause” stecke, ziehe ich mich vor dem Schlafengehen noch einmal um. Ich trage dann ein Schlafshirt oder einen Pyjama, der ausschließlich für das Bett bestimmt ist. Dieser Schritt signalisiert dem Gehirn, dass der Tag jetzt entgültig abgeschlossen ist und es langsam beginnnen kann, herunterzufahren. Das kleine Ritual wirkt wahre Wunder bei mir.
4. Kein Sport kurz vor dem Zubettgehen
Sich regelmäßig richtig auszupowern kann das Schlafniveau heben und für schnelleres Einschlafen sorgen. Fakt ist: Menschen, die sich viel bewgen und häufig an der frischen Luft sind, erholen sich nachts besser.
Ein spätes Workout hält jedoch den Kreislauf zu sehr auf Trab und er kann nicht schnell genug herunterfahren, um dann gleich einen erholsamen Schlaf zu ermöglichen. Daher wenn möglich schon morgens Sport treiben oder zumindest einige Stunden zwischen Workout und Schlafenszeit vergehen lassen.
5. Den Einschlaf-Aufsteh-Rythmus auch am Wochenende bzw. an freien Tagen beibehalten
Auch am Wochenende um 7 Uhr aufzustehen klingt hart. Das kann dem Körper aber helfen, sich besser zu entspannen und so einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen. Wer am Wochenende allzu lang wach bleibt und am nächsten Tag ausschläft, stellt seine innere Uhr auf eine harte Probe – ähnlich wie nach einem Langstreckenflug. Es kommt also zu einer Art Jet-Lag. Das erklärt auch das erschwerte Einschlafen und in weiterer Folge besonders unangenehme Erwachen am Montagmorgen.
Kurzum: Unser Körper und unser Gehirn sind sehr empfindlich, wenn es um eventuelle Störfaktoren eines guten Schlafes geht. Pauschal gilt deshalb: Innere Unruhe kurz vor dem Zubettgehen, z.B. ausgelöst durch nervenaufreibende Filme oder Streits, vermeiden, störende Lichtquellen aus dem Schlafzimmer verbannen und immer nur die Ruhe bewahren – guter Schlaf lässt sich beim besten Willen nicht erzwingen.
Neukunden-Rabatt auf die Emma Matratze
Wenn Du endlich wieder besser schlummern möchtest, eventuell auch gerne auf dem Bauch schläfst und häufig Rückenprobleme trotz ausreichender Bewegung hast, kann ich Dir die Emma Matratze guten Gewissens ans Herz legen. Im Onlineshop von Emma erhältst Du momentan übrigens 40 € Rabatt auf Deine erste Bestellung.
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Na das klingt doch nach absoluter Begeisterung!
Liebe Grüße!
Ich habe schon viel Gutes über die Emma Matratze gehört. Auch ich liege eher weich, daher sollte ich sie mir wohl mal genauer anschauen. Sehr schöner Beitrag. Alles Liebe Marie
Das klingt wirklich super, ich mag emma auch gern! Ich habe Bettwäsche von der Marke.
Die klingt wirklich gut – zum Glück kann ich noch auf jeder Matratze schlafen, mein Rücken ist noch nicht so wählerisch 🙂 Aber besonders weich liege ich auch gerne!
Liebe Grüße,
Malin |Spark&Bark
xx